Cybersecurity

NIS2 - Warum sich Outsourcing lohnt

Um Cybersicherheit in einem Betrieb herzustellen, reicht es heute nicht mehr aus, eine gute Firewall zu installieren. Die Bedrohungslage ist komplex geworden. Betrug durch Phishing-Mails, (DoS)-Angriffe und Social Engineering betrifft nicht mehr nur die großen Organisationen, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe aus allen Branchen. Hinzu kommt, das mit der NIS2-Richtlinie sicherheitsrelevante Pflichtanforderungen für mittelständische Betriebe definiert wurden, die interne IT-Abteilungen vor Herausforderungen stellen. Immer mehr Firmen loten daher aus, ob sich ein Outsourcing der IT-Sicherheit an spezialisierte Firmen lohnt.

Vor diesen Herausforderungen stehen interne IT-Teams

In Anbetracht der Bedrohungslage stellt sich nicht mehr die Frage ob, sondern wann es zu einem Cyberangriff auf die eigene Organisation kommt. Für die Umsetzung aller notwendigen Sicherheitsmaßnahmen braucht es aber Expertise und aktuelles Wissen um die neusten Angriffsmethoden und auch Zeit, diese zeitnah umzusetzen. All dies ist in der internen IT vieler mittelständischer Unternehmen aber Mangelware.

Mit der NIS2-Richtlinie kommen nun zusätzliche Anforderungen auf die IT-Verantwortlichen in Organisationen hinzu. Im Wesentlichen entstehen dadurch vier zentrale Herausforderungen.

Technische Herausforderungen
NIS2 hat umfangreiche technische Anforderungen an die IT-Systeme und deren Überwachung gestellt, die wir bereits in diesem Beitrag über die NIS2-Anforderungen für Sie zusammengefasst haben. Es geht dabei nicht nur um die Installation und Wartung von Hardware und Software, sondern auch um eine zuverlässige Backup-Strategie.

Regulatorische Anforderungen
Neben den technischen Aspekten müssen Unternehmen auch eine Vielzahl regulatorischer Anforderungen erfüllen, um konform mit der NIS2-Richtlinie zu sein. Die Dokumentation und Berichterstattung verursachten einen hohen technischen Aufwand, der mit internen Ressourcen kaum zu stemmen ist.

Komplexität der Richtlinie
Die NIS2-Richtlinie ist sehr komplex. Um den gesamten Anforderungskatalog zu studieren, braucht es nicht nur viel Zeit, sondern auch ein tiefes Verständnis für Gesetzestexte. Dadurch passiert es schnell, dass Anforderungen unbewusst untergehen oder nicht klar ist, welche Handlungsanforderungen sich daraus ergeben.

Knappheit der Ressourcen
Die interne IT ist nicht nur mit Sicherheitsthemen beauftragt, sondern hat zahlreiche weitere Aufgaben auf der Agenda. Müssen sie sich nun auch noch mit der NIS2-Richtlinie beschäftigen, dann bleiben wichtige andere Aufgaben des Alltags einfach liegen.

Zeitnot und Ressourcenknappheit zwingen Unternehmen zum Handeln

Eine Umfrage des Personaldienstleisters Hays unter 1.000 CISOs (Chief Security Officers) hat ergeben, dass der Fachkräftemangel insbesondere im Bereich der IT-Fachkräfte aktuell besonders hoch ist. Zudem ergab die Umfrage, dass Fachkräfte mit einer hohen Security-Expertise sehr teuer sind – vor allem Mittelständler können sich diese Investition kaum mehr leisten.

Insbesondere in Anbetracht der NIS2-Regularien, die zeitnah umgesetzt werden müssen, stellt dies Unternehmen unter einen großen Druck. Sie müssen die Anforderungen pünktlich umsetzen, können sich aber absehbar keine kompetenten Experten im eigenen Team leisten oder finden sie gar nicht erst auf dem Markt.

Ein NIS2-Outsourcing ist daher die Lösung für die Ressourcenknappheit in IT-Teams.

 

Entscheider sollten Kompetenzengpässe identifizieren

Um einen passenden externen Partner zu finden, müssen IT-Verantwortliche im Unternehmen zunächst die Lücken und Engpässe im Team identifizieren. Gibt es einen Mitarbeiter, der tiefergehendes Wissen über NIS2 hat und auch die Zeit, die Maßnahmen umzusetzen? Ist dies auch realistisch bis zum Inkrafttreten der Richtlinie?

Mit einem externen Partner können Sie gezielt diese Lücken besetzen.

Vorteile des Outsourcings im Kontext von NIS2

Ein IT-Dienstleister wie BREKOM ist darauf spezialisiert, NIS2-Compliance herzustellen.

  • NIS2 Expertise
    Um die Anforderungen der NIS2-Richtlinie zu verstehen, braucht es eine intensive Einarbeitung und ein tiefes Verständnis. Ein externer Partner bringt dieses Wissen mit.
  • Kosteneffizienz
    Die Zusammenarbeit mit einem externen Partner kann sogar Kosten sparen, wenn dafür kein neuer IT-Spezialist für das interne Team gesucht und eingestellt werden muss.
  • Keine Compliance-Risiken
    Experten, die auf NIS2 spezialisiert sind, können die Anforderungen der Richtlinie zuverlässig umsetzen.
  • Fokus auf Kernkompetenzen
    Unternehmen können sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und ihre internen Teams entlasten.
  • Neutraler Blick
    Ein externer IT-Spezialist kann die aktuelle Sicherheitslage neutral bewerten. Durch Penetrationstests beispielsweise kann die reale Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberattacken von außen bewertet werden.

BREKOM ist Ihr Partner für NIS2

Als IT-Dienstleister bietet BREKOM Sicherheitsleistungen speziell für mittelständische Produktionsunternehmen an. Unternehmen aus den Bereichen Produktion und Herstellung bekommen ein Servicepaket, das speziell auf Ihre IT abgestimmt ist mit Lösungen, die sich bestmöglich in vorhandene Prozesse integrieren.

Für die Zusammenarbeit hat sich insbesondere ein Security Operation Center (SOC) zur Auslagerung komplexer Netzwerk- und Security-Aufgaben bewährt. Durch die Nutzung eines SOC profitieren Unternehmen von einer kontinuierlichen Überwachung, schnellen Erkennung und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle sowie der Expertise der BREKOM-Experten. Dies ermöglicht eine robuste Absicherung der IT-Infrastruktur und gewährleistet die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen.

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