Neues LAN-Konzept sichert überlebenswichtige Daten
Netzwerk mit hoher Verfügbarkeit und zentralem Management
Das Projekt
Das St. Vincenz-Krankenhaus ist der größte Anbieter von Gesundheitsleistungen im Kreis Paderborn und mit rund 2133 Mitarbeitern ein bedeutender Arbeitgeber. Die primäre Aufgabe des St. Vincenz- Krankenhauses ist die qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung von Patienten innerhalb einer sicheren Umgebung. Um den Patienten eine effiziente, individuell abgestimmte und erfolgversprechende Behandlung zu gewährleisten, arbeiten die Kompetenzbereiche interdisziplinär zusammen. Ärzte müssen daher in der Lage sein, rund um die Uhr auf gesundheitsrelevante und überlebenswichtige Daten zuzugreifen.
Diese sind auf mehreren klinischen Systemen gespeichert, einschließlich einem Krankenhausinformationssystem (KIS), einer Materialwirtschaft, einem modernes PACS sowie diverse klinische Subsysteme. Das medizinische Wissen verdoppelt sich alle fünf Jahre. Die Mitarbeiter greifen auf die Informationen über eine Netzwerkinfrastruktur zu, die sämtliche Systeme und Abteilungen miteinander verbindet. Für diese komplexen Anforderungen ist eine perfekt funktionierende IT unerlässlich.
Netzwerk mit hoher Leistung und Service-Qualität
Das St. Vincenz-Krankenhaus wollte die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Netzwerks verbessern, welches sämtliche Gebäude an den jeweiligen Standorten verbindet. Außerdem sollte durch Einführung von Redundanzen die Verfügbarkeit maximiert und ein Disaster-Recovery-Konzept mit Unterstützung der medizinischen Systeme umgesetzt werden. Das neue LAN-Konzept soll einen kontinuierlichen Zugriff auf geschäftskritische Daten zur Sicherstellung der Geschäftskontinuität ermöglichen und zur Erbringung von wirksamen Gesundheitsdiensten innovativ beitragen.
Das Lösungskonzept
BREKOM realisierte ein umfassendes Lösungskonzept, das von der Analyse über die Beratung bis hin zur Installation und Migration auch den Support beinhaltet. Dabei setzte der IT-Dienstleister auf innovative Netzwerklösungen des führenden IT-Herstellers Hewlett-Packard (HP). Die sogenannte FlexNetwork Architektur von HP ist die branchenweit erste einheitliche Netzwerkarchitektur für Rechenzentren, Campus oder Zweigstellen, mit der Kunden die Vorteile von medienintensiven Inhalten sowie auch von Virtualisierung, Mobilität und Cloud-Computing vollständig ausschöpfen können. Die Architektur zeichnet sich vor allem durch lange Hardware- und Software- Garantie aus. Das Kernstück der Lösung für das St. Vincenz-Krankenhaus umfasst jeweils zwei HP 7500 Switche je Gebäude in einer redundanten Konfiguration, die an einen 10 Gibabit-Layer-3 Backbone angeschlossen sind.
Hohe Verfügbarkeit und zentrales Management
Die HP 7500 Switch-Serie besteht aus modularen Gehäuse-Switches für verschiedene Schichten, die in unterschiedlichen Netzwerkumgebungen bereitgestellt werden. Sie bieten 40-GbE-Verbindungen und kosteneffektive 10-Gigabit Ethernet-Anschlüsse, um den Durchsatz und die Bandbreite bereitzustellen, die für unternehmenskritische Daten und schnelle Verbindungen erforderlich sind. Durch eine passive Backplane, die Unterstützung für eine Lastverteilung sowie die redundante Verwaltung und Struktur bietet, gewährleisten die Switches eine hohe Verfügbarkeit.Für das LAN-Management kommt das HP Intelligent Management Center (IMC) zum Einsatz. Die Softwareplattform bietet eine Netzwerkverwaltung der nächsten Generation mit einheitlicher Ressourcen- und Geräteverwaltung sowie Fehlermanagement, Reporting und Trendanalysen, Elementkonfiguration und Netzwerküberwachung von einem zentralen Standpunkt aus.
Benefits
- Einfaches arbeiten mit medienintensiven Inhalten
- Virtualisierung
- Mobilität
- Cloud-Computing
- Netzwerkverwaltung: Ressourcen- & Geräteverwaltung, Fehlermanagement, Reporting, Trendanalysen, Elementkonfiguration, Netzwerküberwachung